| Knifflige Aufgaben TTF-Spitzenteams müssen ersatzgeschwächt antreten Die Spitzenteams der Tischtennisfreunde (TTF) Frankenthal plagen Personalprobleme vor ihren Spielen am Samstag. Sowohl die Regionalliga-Damen gegen den TTV Rimlingen-Bachem wie auch die Oberliga-Herren beim ATSV Saarbrücken können nicht mit bester Aufstellung antreten. Schon am ersten Spieltag waren beide sieglos geblieben. Nach der knappen 5:8-Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen TTSV Fraulautern II müssen die Ersten Damen am Samstag ab 17.30 Uhr wieder in der "alten" Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule im Regionalliga-Heimspiel gegen Rimlingen-Bachem noch einmal auf Hoffnungsträgerin Natascha Gwosdz verzichten. Der Neuzugang vom SV Darmstadt 98 wird erst in der nächsten Woche aus Singapur zurückerwartet. Ihr Debüt im TTF-Dress wird dagegen die Tschechin Kristyna Ondrisková geben. Da auch Spitzenspielerin Dana Weber (Lehrgang in Düsseldorf als Schüler-Bundestrainerin) nicht antreten kann, wird Ondrisková gleich als Nummer eins an die Platte gehen. Trainer Ralf Weber setzt große Hoffnungen in die 20-jährige Angriffsspielerin. "Kristyná sollte in der Lage sein, ihre Spiele vorne zu gewinnen. Sie trainiert regelmäßig beim tschechischen Erstligisten Brno." Dennoch wird es nach Einschätzung von Ralf Weber nicht einfach sein, die ersten Punkte einzufahren. "Ich erwarte einen ausgeglichenen Spielverlauf, die Tagesform wird entscheidend sein." Neben Ondrisková spielen Sarah Veith, Yvonne Mayr und Lisa Herbach. Noch unklar ist, mit welcher Mannschaft die TTF-Herren am Samstag ab 18 Uhr im Auswärtsspiel der Oberliga beim ATSV Saarbrücken antreten werden. Mit Frank Pfannebecker (private Gründe) und dem beruflich verhinderten Lienhard Scholz muss das Team um Mannschaftsführer Markus Lerch ohne ihre Nummer eins und Nummer drei auskommen. Da der eingeplante Ersatzmann Christos Dimitriou verletzungsbedingt ausfällt, wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer die noch fehlende Position besetzten wird. Im ersten Spiel reichte es für die TTF-Herren in Rimlingen-Bachem nur zu einem 8:8-Unentschieden. Die Doppel könnten nach den Ausfällen der Leistungsträger wie schon beim Saisonstart ein Schwachpunkt sein. "Durch die ständigen Wechsel können sich unsere Doppel nicht richtig einspielen. Deshalb rechne ich weiterhin mit Problemen. Der Gegner ist ähnlich wie wir nicht mehr so stark wie in der vergangenen Saison. Unser Ziel ist ein Sieg, aber auch mit einem Punkt wäre ich am Ende zufrieden", sagt Markus Lerch. (Quelle: Rheinpfalz-Zeitung, Ausgabe Frankenthal vom 24.09.2010. Von Andreas Beckmann) |
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